Verkostungsnotiz: Weißer Schiefer "S" 2018, Uwe Schiefer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.12.23 19:21

Bezeichnung:	Weißer Schiefer "S"
Winzer/Produzent:	Uwe Schiefer
Land / Region:	Österreich - Südburgenland
Jahrgang:	2018
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	28 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	29.12.2023
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	90% Welschriesling, 10 % Weißburgunder, 10 Mon auf der Hefe, unfiltriert und ungeschönt Unmittelbar anspringende, sehr intensiv-aromatische Nase: deutlich spontig, trocknendes Heu, sehr trocken-floral, Fenchelsaat und frischer Fenchel, etwas Quitte, Hauch Bienenwachs, wow, ganz ungewöhnliche, hoch interessante Nase. Im Mund deutlich zurückhaltender als in der Nase, sehr viel Schmelz, je regelrecht feinölig, dennoch auch genug Spannkraft dank des zarten Grips und der sehr runden und edlen Säure, retronasal etwas Sherry und leicht oxidativ. Hochgradig individueller und charaktervoller Weißwein, selten etwas Deratiges im Glas gehabt, erinnert mich durchaus in gewisser Weise an die Tondonia Blanco-Reserva, nur viel jünger und öliger. 91-92 P 2. Tag: wie oben, aber auch heute wird der Wein nicht leer werden. Kann ich nur in kleinen Schlucken trinken. Die feinölige Konsistenz und der Alk lassen keinen Trinkfluss aufkommen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Weißer Schiefer 'S' 2018 - Cuvée (Uwe Schiefer) 

90% Welschriesling, 10 % Weißburgunder, 10 Mon auf der Hefe, unfiltriert und ungeschönt

Unmittelbar anspringende, sehr intensiv-aromatische Nase: deutlich spontig, trocknendes Heu, sehr trocken-floral, Fenchelsaat und frischer Fenchel, etwas Quitte, Hauch Bienenwachs, wow, ganz ungewöhnliche, hoch interessante Nase.

Im Mund deutlich zurückhaltender als in der Nase, sehr viel Schmelz, je regelrecht feinölig, dennoch auch genug Spannkraft dank des zarten Grips und der sehr runden und edlen Säure, retronasal etwas Sherry und leicht oxidativ.

Hochgradig individueller und charaktervoller Weißwein, selten etwas Deratiges im Glas gehabt, erinnert mich durchaus in gewisser Weise an die Tondonia Blanco-Reserva, nur viel jünger und öliger. 91-92 P

2. Tag: wie oben,  aber auch heute wird der Wein nicht leer werden.  Kann ich nur in kleinen Schlucken trinken.  Die feinölige Konsistenz und der Alk lassen keinen Trinkfluss aufkommen.

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79632

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1 Kommentar(e):

EThC am 29.12.23 20:51

2008 oder 2018? ;)

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