Verkostungsnotiz: Sca - Cider 2020, Pellicle

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.02.24 14:24

Bezeichnung:	Sca - Cider
Winzer/Produzent:	Pellicle
Land / Region:	Belgien - Sonstige
Jahrgang:	2020
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	8
Verschluss:	Kronkorken
Weitere Angaben:	Dies ist die zweite Ausgabe der "Mu-Sca-Ris"-Serie, hier wurden Äpfel aus 2020 auf Muscaris-Trauben vergoren, das Ganze dann mit 21er Cider komplettiert, insgesamt enthält dieser Cider 65 % Apfelmost und 35 % Muscaris (eine PiWi-Rebsorte).
Preis:	25 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 26.01.2024
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	26.01.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Visuell ein helles, trübes Ocker, relativ viel und feiner Schaum mit hoher Nachhaltigkeit. Es riecht nach einem Mix aus grünen wie reiferen, aber frischen Äpfeln, dazu Bilimbi und Limette, garniert mit weißen und ein paar gelben Gerbstoffen. Geschmacklich dann noch etwas grüner wirkend, aber nicht karg oder kantig, samtige Gerbstoffe, straff-flaumige Säure, kalkige Basis. Sehr langer, fast etwas staubiger Apfelabgang mit Kreidebegleitung. Daß hier auch ordentlich Weintrauben mit im Spiel sind, erschließt sich blind eigentlich gar nicht. Dennoch ein durchaus schöner, knochentrockener, vielleicht etwas zu unaufgeregt wirkender Cidre, leider ist das Ganze äußerst ambitioniert bepreist und man bekommt's anscheinend nur mit "Vitamin B".
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/02/04/nicht-kleckern-sondern-klotzen/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Sca - Cider 2020 - Äpfel (Pellicle) 

Visuell ein helles, trübes Ocker, relativ viel und feiner Schaum mit hoher Nachhaltigkeit. Es riecht nach einem Mix aus grünen wie reiferen, aber frischen Äpfeln, dazu Bilimbi und Limette, garniert mit weißen und ein paar gelben Gerbstoffen. Geschmacklich dann noch etwas grüner wirkend, aber nicht karg oder kantig, samtige Gerbstoffe, straff-flaumige Säure, kalkige Basis. Sehr langer, fast etwas staubiger Apfelabgang mit Kreidebegleitung.

Daß hier auch ordentlich Weintrauben mit im Spiel sind, erschließt sich blind eigentlich gar nicht. Dennoch ein durchaus schöner, knochentrockener, vielleicht etwas zu unaufgeregt wirkender Cidre, leider ist das Ganze äußerst ambitioniert bepreist und man bekommt's anscheinend nur mit 'Vitamin B'.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79959

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