Verkostungsnotiz: Grüner Silvaner - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.05.24 20:04

Bezeichnung:	Grüner Silvaner - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Seehof
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 4 327 058 02 22
Preis:	7,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 18.12.2023
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	06.05.2024
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein irgendwie cremig wirkendes Goldgelb (also rein farblich), geruchlich eine Mischung aus grüner Williamsbirne und Kaktusfeige mit Penatencreme, Ankündigung von Talcum und Speckstein. Geschmacklich wirkt das Ganze minimal angedropst, die eigentlich sehr gut proportionierte Säure kann eine gewisse Creme-Breite nicht verhindern, dieser Eindruck wird durch ein Apfelsüßeschwänzchen noch verstärkt, die Mineralik entspricht dem nasalen Versprechen. Abgangsseitig dann am wenigsten Drops, Creme und Speckstein, auch das Schwänzchen ist hier eher aus Zucker. Nach dem wirklich herausragenden 21er Kalkstein-Riesling des Seehofs, der den Jahrgang wunderbar abbildet, ist dieser Basis-Silvaner zwar "ganz nett", aber der Jahrgang hätte hier aus meiner Sicht schon was deutlich Klareres / Frischeres verdient, zumal das Weingut sein diesbezügliches Können auch in der coolen Vergangenheit ja schon mehrfach unter Beweis gestellt hat. Auch wenn mich diese spezielle Flasche nur 5 Euronen gekostet hat, zum Nachkauf reicht's leider nicht...
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/05/06/warmer-wein-aus-kaltem-jahr/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Grüner Silvaner - trocken - Qw 2021 (Seehof) 

Im Glas ein irgendwie cremig wirkendes Goldgelb (also rein farblich), geruchlich eine Mischung aus grüner Williamsbirne und Kaktusfeige mit Penatencreme, Ankündigung von Talcum und Speckstein. Geschmacklich wirkt das Ganze minimal angedropst, die eigentlich sehr gut proportionierte Säure kann eine gewisse Creme-Breite nicht verhindern, dieser Eindruck wird durch ein Apfelsüßeschwänzchen noch verstärkt, die Mineralik entspricht dem nasalen Versprechen. Abgangsseitig dann am wenigsten Drops, Creme und Speckstein, auch das Schwänzchen ist hier eher aus Zucker.

Nach dem wirklich herausragenden 21er Kalkstein-Riesling des Seehofs, der den Jahrgang wunderbar abbildet, ist dieser Basis-Silvaner zwar 'ganz nett', aber der Jahrgang hätte hier aus meiner Sicht schon was deutlich Klareres / Frischeres verdient, zumal das Weingut sein diesbezügliches Können auch in der coolen Vergangenheit ja schon mehrfach unter Beweis gestellt hat. Auch wenn mich diese spezielle Flasche nur 5 Euronen gekostet hat, zum Nachkauf reicht's leider nicht...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

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