Verkostungsnotiz: In Signo Sagittarii 2002, Bayer, Neckenmarkt

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 24.07.09 12:09

Bezeichnung:	In Signo Sagittarii
Winzer/Produzent:	Bayer, Neckenmarkt
Land / Region:	Österreich - Mittelburgenland
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	27 Euro (im Handel) - 2005
Bewertung:	exzellent
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Gerald
Verkostungsdatum:	20.03.2006
Eingetragen von:	gerald ... geändert von gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Ziemlich dunkles Violettrot. Holz zunächst im Vordergrund, aber bald zeigen sich sehr schöne, dunkle Noten (Brombeere, Bitterschokolade, Vanille, Nelken). Am Gaumen eher körperreich, deutliche Tannine, recht intensive Säure, langer und sauberer Abgang. Nach einem Tag offen in der Flasche hat die Komplexität der Aromen noch etwas zugenommen, sonst unverändert. Zweifellos ein perfekter, absolut reintöniger Blaufränkisch. Trotzdem, für die fast 30 Euro hätte ich mir ein bisschen mehr Individualität gewünscht. 18.07.2009: Dunkles Granatrot. Intensive, attraktive und vielschichtige Aromatik nach Cassis, Kakao, Edelhölzer und auch Rosen. Am Gaumen eher körperreich, mittlere Säure, deutliche Tanninen, langer und sauberer Abgang. Beeindruckender Wein, dürfte gerade auf den Punkt gereift sein, die seinerzeitige Kritik an fehlender Individualität ist mittlerweile auch nicht mehr angebracht.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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In Signo Sagittarii 2002 - Blaufränkisch (Bayer, Neckenmarkt) 

Ziemlich dunkles Violettrot. Holz zunächst im Vordergrund, aber bald zeigen sich sehr schöne, dunkle Noten (Brombeere, Bitterschokolade, Vanille, Nelken). Am Gaumen eher körperreich, deutliche Tannine, recht intensive Säure, langer und sauberer Abgang. Nach einem Tag offen in der Flasche hat die Komplexität der Aromen noch etwas zugenommen, sonst unverändert. Zweifellos ein perfekter, absolut reintöniger Blaufränkisch. Trotzdem, für die fast 30 Euro hätte ich mir ein bisschen mehr Individualität gewünscht.

18.07.2009:

Dunkles Granatrot. Intensive, attraktive und vielschichtige Aromatik nach Cassis, Kakao, Edelhölzer und auch Rosen. Am Gaumen eher körperreich, mittlere Säure, deutliche Tanninen, langer und sauberer Abgang. Beeindruckender Wein, dürfte gerade auf den Punkt gereift sein, die seinerzeitige Kritik an fehlender Individualität ist mittlerweile auch nicht mehr angebracht.

exzellent

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=8289

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