Verkostungsnotiz: Cidricchus - (D 22 05 05) - extra brut 2022, Simon Lemarié

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.03.25 18:27

Bezeichnung:	Cidricchus - (D 22 05 05) - extra brut
Winzer/Produzent:	Simon Lemarié
Land / Region:	Frankreich - Normandie
Jahrgang:	2022
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	6
Verschluss:	sonstige
Weitere Angaben:	Agglomeratkork, D 22 05 05 (Kork)
Preis:	7,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Made in Calvados - 11.03.2024
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	21.03.2025
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Optisch ein leicht trübes Gelborange im Glas, es schäumt recht intensiv und dabei auch recht fein, hält auch sehr lange an. Gaumal sind dann die Mostäpfel führend, der typische Normannengerbstoff ist mitteldicht und ganz leicht adstringierend; die Säure ist gar nicht mal sooo ausgeprägt, muß aber auch gegen kein Gramm Zucker anstinken, die Mineralik bietet was leicht herb Zementiges. Auch der ordentlich lange Nachhall hat etwas dieses Baustoffs im Gepäck, bleibt aber auf der animierenden Seite. Einerseits stoffiger, andererseits aber auch recht beschwingt wirkender Cidre, der komplett unmaskiert daherkommt. Verkauft wurde mir diese Flasche als 2022er, genau wie eine weitere, die angeblich aus dem gleichen Jahr stammen soll, vielleicht wirklich eine ganz andere Charge, jedenfalls sind die beiden Flascheninhalte schon sehr unterschiedlich, das Bierig-Hopfige der anderen vermeintlichen 22er Flasche ist hier jedenfalls überhaupt nicht zu finden, weshalb die nun probierte Ausgabe relativ gesehen fast etwas langweilig wirkt. Mal hat man halt richtig Glück mit diesen Sachen, mal nicht ganz so viel…
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2025/03/22/es-kommt-aufs-lot-an/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Cidricchus - (D 22 05 05) - extra brut 2022 - Äpfel (Simon Lemarié) 

Optisch ein leicht trübes Gelborange im Glas, es schäumt recht intensiv und dabei auch recht fein, hält auch sehr lange an. Gaumal sind dann die Mostäpfel führend, der typische Normannengerbstoff ist mitteldicht und ganz leicht adstringierend; die Säure ist gar nicht mal sooo ausgeprägt, muß aber auch gegen kein Gramm Zucker anstinken, die Mineralik bietet was leicht herb Zementiges. Auch der ordentlich lange Nachhall hat etwas dieses Baustoffs im Gepäck, bleibt aber auf der animierenden Seite.

Einerseits stoffiger, andererseits aber auch recht beschwingt wirkender Cidre, der komplett unmaskiert daherkommt. Verkauft wurde mir diese Flasche als 2022er, genau wie eine weitere, die angeblich aus dem gleichen Jahr stammen soll, vielleicht wirklich eine ganz andere Charge, jedenfalls sind die beiden Flascheninhalte schon sehr unterschiedlich, das Bierig-Hopfige der anderen vermeintlichen 22er Flasche ist hier jedenfalls überhaupt nicht zu finden, weshalb die nun probierte Ausgabe relativ gesehen fast etwas langweilig wirkt. Mal hat man halt richtig Glück mit diesen Sachen, mal nicht ganz so viel…

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

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