Verkostungsnotiz: Pinot Noir 2014, Shelter Winery

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.03.25 18:52

Bezeichnung:	Pinot Noir
Winzer/Produzent:	Shelter Winery
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2014
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	30 Euro je 0,75 l
Bewertung:
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	22.03.2025
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Hell transparent, klare Kirsche, leicht bitter, vielleicht einen Ticken noch zu jung, schlank. Nicht ganz mein Stil... Adrian van Velsen sah den Wein Anfang 2018 so: 2014, Pinot Noir, Shelter Winery, Baden, Deutschland (100% Pinot Noir): Leuchtendes Rubin. Tiefe, noch etwas vom Barrique-Ausbau geprägte Nase, Rauch, Tabak, viele dunkle Kirschen, auch Sauerkirschen, darüber florale Noten, ein ganzes Packet voll von Weihnachtsgewürzen, Zimt, Tannenharz, sogar etwas Lavendel-Honig, was für ein herrlicher Duft, sehr komplex und sich ständig verändernd. Straffer, kraftvoller Auftakt, dann rasch sehr frisch werdend, mittlerer Körper, sehr gute Struktur, wie schon beim „kleinen Bruder“ dezent bitteres Tannin (jahrgangsbedingt?), doch das steht dem Wein gut, eine wunderbar integrierte Säure verleiht viel Frische, das Holz ist am Gaumen top eingebunden. Aromatisch tanzt der Wein zwischen dunkler und roter Frucht, dazu kommt diese stark ausgeprägte Würzigkeit, ein herrliches Mundgefühl, finessenreich und mit viel Charakter. Langer, feinwürziger Abgang. Das hat Rasse und Klasse! Jetzt (belüften) bis 2028. 18.5+ vvPunkte (92+/100)
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Pinot Noir 2014 - Spätburgunder (Pinot noir) (Shelter Winery) 

Hell transparent, klare Kirsche, leicht bitter, vielleicht einen Ticken noch zu jung, schlank. Nicht ganz mein Stil...

Adrian van Velsen sah den Wein Anfang 2018 so: 

2014, Pinot Noir, Shelter Winery, Baden, Deutschland (100% Pinot Noir): Leuchtendes Rubin. Tiefe, noch etwas vom Barrique-Ausbau geprägte Nase, Rauch, Tabak, viele dunkle Kirschen, auch Sauerkirschen, darüber florale Noten, ein ganzes Packet voll von Weihnachtsgewürzen, Zimt, Tannenharz, sogar etwas Lavendel-Honig, was für ein herrlicher Duft, sehr komplex und sich ständig verändernd. Straffer, kraftvoller Auftakt, dann rasch sehr frisch werdend, mittlerer Körper, sehr gute Struktur, wie schon beim „kleinen Bruder“ dezent bitteres Tannin (jahrgangsbedingt?), doch das steht dem Wein gut, eine wunderbar integrierte Säure verleiht viel Frische, das Holz ist am Gaumen top eingebunden. Aromatisch tanzt der Wein zwischen dunkler und roter Frucht, dazu kommt diese stark ausgeprägte Würzigkeit, ein herrliches Mundgefühl, finessenreich und mit viel Charakter. Langer, feinwürziger Abgang. Das hat Rasse und Klasse! Jetzt (belüften) bis 2028. 18.5+ vvPunkte (92+/100)



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